Bondingpsychotherapie im Kontext stationärer Psychotherapie

von Jochen von Wahlert, Robert Mestel

Zusammenfassung
Bonding als ein spezielles körperpsychotherapeutisches Verfahren in der Gruppe wird bezogen auf den stationären Kontext in einer Klinik beschrieben, in der Indikation begründet und bezogen auf neuere wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Bindungsforschung und Hirnphysiologie. Die Autoren beschreiben die Methode besonders auch im Hinblick die Bedeutung von Realerfahrung in körperpsychotherapeutischem Kontext. Ausführlich werden Kontraindikationen beschrieben und begründet. Ebenso betonen die Autoren, dass die Wirksamkeit von Bonding als körperpsychotherapeutischem Verfahren, wenn auch wissenschaftlich noch nicht hinreichend untersucht, im klinischen Kontext, nämlich der Gesamtheit des therapeutischen Vorgehens nicht nur in einer therapeutischen Indikation begründet ist, sondern auch von den KlientInnen entsprechend bewertet wird.
Psychotherapie-Wissenschaft (2011) 1: 24-31

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Bonding Psychotherapie
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